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Mein Weg zum Yoga

Meine ersten Yoga-Erfahrungen sammelte ich 2014 im Schwangeren Yoga. Ich hatte damals gelesen, es sei gut für die werdende Mutter und das ungeborene Kind. Neugierig wollte ich es selbst ausprobieren. Da in einem Yogastudio gerade Tag der offenen Tür war, schnupperte ich hinein und kam völlig begeistert und mit einer festen Kursanmeldung wieder heraus.

 

Seitdem begleitet mich Yoga als fester Bestandteil meines Lebens. Ja, viel mehr ist Yoga eine Lebensform für mich geworden. Denn Yoga ist so viel mehr als nur ein "Sport".

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Start: Ãœber mich
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In der Zeit größter körperlicher Veränderung begann ich über die Yogapraxis meine Reise in den Körper. Ich lernte meinen Körper zu fühlen. Und das nicht nur, wenn er schmerzt oder krank ist.

Ich lernte meinen Körper auf einer Ebene kennen, die ich bis dahin nicht vermisst hatte, weil ich nicht wusste, dass es sie gab. Ich begann mit meinem Körper in eine Beziehung zu treten. Bemerkte, dass er mir kontinuierlich Signale sendet und versucht zu kommunizieren. Ich brauche lediglich die Zeichen erkennen und danach handeln.

Mir wurde bewusst, wie oft ich Schmerzen und körperliche Anzeichen für Ruhe und Entspannung ignoriert hatte.

Heute höre ich auf meinen Körper und gönne mir genau das, was ich brauche. Dann ist mein Körper zufrieden, entspannt sich und in 99 % der Fälle ist in Null Komma Nix auch der Schmerz vorüber. Zu dem werde ich auch geistig entspannter und im Nu kommen neue Lösungen.

Z.b. gönne ich mir heute bewusst eine Pause, wenn mein Kopf anfängt, an den Schläfen zu pochen, weil ich mir gerade wieder den Kopf zerbreche und in einem Projekt feststecke. Früher wäre ich hartnäckig am PC sitzen geblieben. Heute weiß ich, es bringt nichts. Außer dass die Kopfschmerzen zunehmen und im schlimmsten Fall sogar noch mehr körperliche Anzeichen dazu kommen. 

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Yoga nach der Schwangerschaft (Mama Yoga) half mir wieder in meine Kraft zu kommen. Trotz Schlafmangel und körperlichen Einschränkungen und dieser völlig neuen Lebenssituation schaffte ich es, mit Yoga ausgeglichener zu sein und oft ruhig zu bleiben, auch wenn ich mich mit der ein oder anderen neuen Situation anfangs überfordert fühlte.

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Auch meinen veränderten Körper so anzunehmen nehmen wie er ist - ja ihn zu lieben, lernte ich. Heute kann ich in den Spiegel schauen, mir zulächeln und sogar meine vermeintlichen früheren "Problemzonen" mit einem Lächeln bedenken - ohne sie zu kritisieren oder

zu bemängeln. Diese Änderung der inneren Einstellung brachte mir mehr Zufriedenheit, das Gefühl, angenommen zu sein und das Gefühl wertvoll zu sein. Und genau das bist auch DU! 

Du hast es nur vergessen vor lauter externen Programme "Wenn du erst dünn bist, dann wirst du,..."

NEIN! Du kannst bereits jetzt! Du musst nicht erst noch irgendetwas tun oder sein. Du bist bereits ALLES.

Ändere deinen Blickwinkel und deine innere Einstellung. Akzeptiere dich, wie du jetzt gerade bist und du wirst beginnen in eine neue Richtung zu laufen.

Darüber hinaus bemerkte ich, dass ich viel mehr bin als dieser Körper. Immer tiefer stieg ich in die feinstofflichere Ebene des Energieflusses ein. So begann ich im Februar 2019 mit der Yogalehrer Ausbildung im Energieyoga Block. Mich faszinierte die Verbindung zwischen energetischem und physischem Körper. So brachte ich meine bis dahin gesammelten Meditationserfahrungen in die (körperliche) Yogapraxis ein. Das führte mich noch tiefer und ich erkannte, dass wir unseren Körper über den energetischen Körper beeinflussen und umgekehrt. Alles hängt zusammen. So werden nicht nur gerade in diesem Moment präsente Gefühle in körperliche Signale umgewandelt, sondern auch langfristig gespeicherte - nicht verdaute Gefühle - äußern sich in körperlichen Symptomen.

Ich begann meinen bereits begonnenen Herzensweg auf dieser Ebene zu komplettieren, in dem ich körperliches Yoga und Meditation verband. Ich erschaffte mir ein eigenes Programm, um auf ganz andere Weise tief an meine emotionalen, energetischen und physischen Themen zu kommen und sie aufzulösen.

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Bis heute habe ich so viele Erkenntnisse und Erfahrungen gesammelt, die mein eigenes Leben tiefgründig geändert haben. 

Ich möchte, dass auch DU von meinen Erfahrungen profitierst und so gebe ich unterschiedliche Kurse und auch Workshops.

 

Mein Yogastil ist geprägt vom Fließen der Asanas ineinander und die Ausrichtung auf den Atemfluss. In Gedenken an die Göttin Maa Ganga - die Beschützerin des heiligen Flusses Ganges - nenne ich es daher

Maa Ganga Yoga".

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Beim Yoga kommt durch die Ausrichtung auf den Atemfluss auch die Energie wieder zum Fließen und somit letztlich jeder Einzelne in sein Fließen im großen SEIN. 

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„Wir sind, was wir denken”

Buddha

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